… ist das möglich?
Ein interessantes Experiment in Verbindung mit dem Themenbereich „Unser Wald“ startete die Klasse 3b vor nach den Herbstferien.
Jeder Schüler brachte den Samen eines von ihm bevorzugten heimischen Baumes in einem kleinen Tontopf mit zur Schule. In der Aula wurden diese mit Erde befüllt und der Samen eingesetzt. Um das Austrocknen zu vermeiden sowie den Wachstumsprozess etwas zu beschleunigen, wurden Plastiktüten über die Töpfe gesteckt.
Nun begann das Warten auf die Keimung sowie die Pflege der Samen, was von den Kindern selbstständig erledigt wurde.
Nach den Herbstferien sah man – bis auf geringfügige Unkrautbildung, zu der auch kleine Pilze gehörten – noch nichts. Aber vielleicht bis zu den Weihnachtsferien???
Natürlich zeigte sich dann relativ schnell ein Erfolg bei vielen Töpfen und bis zu den Weihnachtsferien wuchsen bei rund der Hälfte der Schüler ein kleines Bäumchen. Diese wurden über die Ferien zur Pflege mit nach Hause gegeben.
(Ein positiver Effekt, der sich zusätzlich einstellte, war die Beobachtung des Verdunstungs- und Kondensationsvorgangs an den Tüten. Somit konnte schon etwas auf den Themenbereich Wasser vorgegriffen werden.)