Bodypercussion, Lieder und Trommeln mit Plastikflaschen
Am 19. November 2019 besuchten Frau Kleinlein-Haag und Frau Gutschmied von Body Music für zwei Unterrichtsstunden die beiden Kulturklassen.
Nach einer kurzen Begrüßung stand ein „Warming up“ auf dem Programm. Die Schüler und Schülerinnen klopften nach Anleitung alle Körperteile ab und machten sich auf diese Weise warm für das anstehende Musizieren. Mit Hilfe eines Indianersongs, der mit Körperinstrumenten (z.B.: Klatschen, Patschen, Schnipsen, Schnalzen usw.) rhythmisch untermalt wurde, wurde jeder namentlich begrüßt. Frau Kleinlein-Haag begleitete das Lied gekonnt mit ihrer Ukulele. Anschließend erhielt jedes Kind zwei leere Plastikflaschen, um damit ausgedachte Rhythmen „wieder- und weitergeben“ zu können. Es folgte das Lied „Ja, so ein Zimmer, das ist ein Instrument“. Die Kinder durften im Raum herumgehen und nach Dingen im Zimmer suchen, mit denen man Geräusche produzieren kann. Nun trällerten die Kinder motiviert das Lied, das Frau Kleinlein-Haag mit der Djembe begleitete, und erfanden so Strophe um Strophe. Nun erfolgte mit Hilfe von Papierkugeln eine Körpermassage, die in Partnerarbeit durchgeführt wurde. So konnten die Kinder wieder zur Ruhe kommen und neue Kräfte sammeln. Anschließend folgte das Fantasielied „Bum bum tschika tschika esch kali benda“, das zunächst von den beiden Musikexpertinnen vorgetragen wurde, bevor die Kinder sukzessive Text und Begleitung mittels Körperinstrumenten erlernten. Des Weiteren wurden die im Lied vorkommenden Verse von den Kindern rhythmisch mit Trommeln, Rasseln, Gurken und Bassxylophonen begleitet. Auch das Lied „Kleine Igel schlafen gern“ – passend zur Jahreszeit – durfte in dieser Musikstunde nicht fehlen. Die verschiedenen Wettersituationen, die der kleine Igel so durchmacht, wurden von den Kindern engagiert mit Körperinstrumenten dargestellt.
Die Schülerinnen und Schüler hatten viel Spaß beim Musizieren und die Zeit verging wie im Flug…
Zu guter Letzt verabschiedete man sich mit dem Lied „Es war heute schön“, das viele von den Kindern als Ohrwurm noch auf dem Nachhauseweg sangen.